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Die aktuelle Zinslage

Die aktuellen Baufinanzierungszinsen befinden sich auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die Zinssätze für eine Baufinanzierung bewegen sich derzeit zwischen 4% und 5%. Diese Zinserhöhungen haben Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, insbesondere im Neubaubereich sowie für Bestandsimmobilien.

Die gestiegenen Baufinanzierungszinsen haben dazu geführt, dass die Nachfrage am Immobilienmarkt zurückgegangen ist. Viele Menschen können sich aufgrund der höheren Zinsen die Finanzierung einer Immobilie nicht mehr leisten. Insbesondere für Familien und junge Menschen wird es schwieriger, eine Baufinanzierung zu erhalten, da die Kosten für eine Baufinanzierung für viele zu hoch sind.

Die gestiegenen Zinsen wirken sich auch auf den Neubau von Immobilien aus. Durch die höheren Kosten für eine Baufinanzierung wird es für Bauunternehmen schwieriger, Projekte zu realisieren. Viele Bauunternehmen müssen höhere Kosten für die Finanzierung aufbringen, was sich auf den Bau von neuen Immobilien negativ auswirkt. Als Folge daraus ist die Anzahl der Neubauten zurückgegangen.

Auch Bestandsimmobilien sind von den gestiegenen Zinsen betroffen. Aufgrund der höheren Kosten für die Baufinanzierung sinkt die Nachfrage nach Bestandsimmobilien. Viele Immobilienbesitzer haben Schwierigkeiten, ihre Immobilie zu verkaufen, da sich weniger potenzielle Käufer finden. Dies kann dazu führen, dass der Wert von Bestandsimmobilien sinkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gestiegenen Baufinanzierungszinsen den Immobilienmarkt insgesamt belasten. Die Nachfrage nach Immobilien, insbesondere im Neubaubereich und bei Bestandsimmobilien, ist zurückgegangen. Die höheren Kosten für eine Baufinanzierung haben dazu geführt, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, eine Finanzierung zu erhalten. Der Immobilienmarkt wird sich voraussichtlich erst dann erholen, wenn die Zinsen wieder auf einem niedrigeren Niveau liegen.

Wir bei Rußwurm & Fistea Immobilien GbR verstehen, dass die gestiegenen Zinsen für viele potenzielle Immobilienkäufer eine Herausforderung darstellen. Daher bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, von den Kontakten zu unseren erfahrenen Finanzierungsberatern zu profitieren. Unsere Berater können helfen, passende Finanzierungslösungen zu finden, die den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen.

Durch unsere Zusammenarbeit mit erfahrenen Finanzierungsberatern können wir unseren Kunden helfen, die Baufinanzierung zu optimieren und dadurch die Kosten zu senken. Unser Ziel ist es, unseren Kunden dabei zu helfen, ihre Traumimmobilie zu finden und dabei den finanziellen Aufwand so gering wie möglich zu halten.

Daher empfehlen wir allen potenziellen Immobilienkäufern, uns zu kontaktieren und von unseren Beratern unterstützen zu lassen. Wir sind sicher, dass wir Ihnen helfen können, eine passende Finanzierungslösung zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Die Wohnflächenberechnung

Die Wohnflächenberechnung ist ein wichtiger Schritt bei der Bestimmung des Wertes einer Immobilie. Die Wohnfläche einer Immobilie ist die Summe aller Räume, die zur dauerhaften Wohnnutzung geeignet sind. Dazu gehören zum Beispiel Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Badezimmer. Doch wie berechnet man die Wohnfläche einer Immobilie?

Zunächst sollten Sie sich bewusst machen, dass die Wohnfläche nicht mit der Nutzfläche gleichzusetzen ist. Die Nutzfläche bezieht sich auf alle Räumlichkeiten einer Immobilie, einschließlich der nicht wohnungsbezogenen Bereiche wie beispielsweise Kellerräume, Garagen oder Balkone.

Um die Wohnfläche zu bestimmen, müssen Sie also zuerst die Wohnräume identifizieren. Bei der Berechnung der Wohnfläche sollten alle Räume berücksichtigt werden, die eine Deckenhöhe von mindestens 2 Metern haben. Auch Dachschrägen können bei der Berechnung berücksichtigt werden, sofern die Deckenhöhe an der höchsten Stelle mindestens 1,50 Meter beträgt.

Als nächstes sollten Sie die Größe jedes Wohnraums ermitteln. Dazu messen Sie die Länge und Breite des Raumes und multiplizieren die beiden Werte miteinander. Bei unregelmäßigen Grundrissen können Sie die Fläche auch durch Aufteilung des Raumes in geometrische Formen wie Rechtecke, Dreiecke oder Trapeze bestimmen.

Sobald Sie die Fläche jedes Wohnraums bestimmt haben, können Sie sie addieren, um die Gesamtwohnfläche zu ermitteln. Es ist auch wichtig, die Dachgeschossfläche in die Berechnung mit einzubeziehen, sofern diese zur Wohnnutzung geeignet ist. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass die Berechnung der Dachgeschossfläche komplizierter ist und gegebenenfalls eine professionelle Unterstützung erforderlich machen kann.

In der Regel werden bei der Berechnung der Wohnfläche auch nicht überdachte Terrassen oder Balkone mit einbezogen, sofern sie direkt von der Wohnung aus zugänglich sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass die genaue Berechnung der Wohnfläche bei verschiedenen Immobilientypen unterschiedlich sein kann. So werden beispielsweise bei Eigentumswohnungen die gemeinschaftlich genutzten Flächen wie Flure und Treppenhäuser anteilig auf die einzelnen Wohnungen verteilt.

Eine genaue Berechnung der Wohnfläche ist für eine korrekte Bewertung einer Immobilie unerlässlich. Bei Unsicherheiten oder Fragen sollten Sie sich immer an einen Experten wenden, um eine korrekte Berechnung sicherzustellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Ermittlung und Erstellung Ihrer Wohnflächenberechnung.